Sporthelferinnen und Sporthelfer
Sporthelferinnen und Sporthelfer unterstützen bei schulinternen und externen Sportangeboten.
Was machen Sporthelferinnen und Sporthelfer?
Sporthelferinnen und Sporthelfer werden speziell ausgebildet, da sie besonders geeignet sind, schulinterne und externe Sportangebote zu organisieren und durchzuführen.
Dadurch wird die Sportdynamik und Bewegung im Schulleben gefördert.
Sie betreuen bspw. in den Pausen, bei Turnieren und auf Wettkämpfen, oder helfen bei der Mitgestaltung von Angeboten.
Ab wann kann man Sporthelferinnen oder Sporthelfer werden?
Die Ausbildung findet ab Jahrgang 8 in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung und dem Landessportbund als Arbeitsgemeinschaft an der Schule statt.
Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die sich sportlich engagieren und in diesem Bereich für sich und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Verantwortung übernehmen möchten.
Die Tätigkeit sollte mindestens zwei Jahre ausgeübt werden.
Wie sieht die Ausbildung aus?
Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler werden durch unser besonders qualifiziertes Sportkollegium gründlich auf ihre Tätigkeiten vorbereitet.
Die Ausbildung umfasst 35 bis 40 Unterrichtsstunden.
Am Ende der Ausbildung wird ein Qualifikationsnachweis von der Sportjugend NRW ausgestellt.
Dieser Nachweis entspricht dem Gruppenhelferschein I und ermöglicht somit auch einen Einsatz im Verein als Gruppenhelfer:in.
Nach der Ausbildung treffen sich die Sporthelferinnen und Sporthelfer regelmäßig und bekommen weiter Betreuung.
Wo helfen Sporthelferinnen und Sporthelfer?
- Im Pausensport.
- In Schulsportgemeinschaften.
- Bei Schulsportfesten und Wettkämpfen sowie sportorientierten Projekten und Schulfahrten.
- Bei Mitbestimmungsgremien der Schule.
- Bei Fachkonferenzen des Faches Sport als Schülervertretung.
- In Sportvereinen.
Warum sollte ich mich als Sporthelferin oder Sporthelfer engagieren?
Ehrenamtliches Engagement wird auf dem Zeugnis vermerkt und kann ein wesentlicher Pluspunkt bei Bewerbungen sein.
Insgesamt werden hier wertvolle Erfahrungen für die persönliche und berufliche Entwicklung gesammelt. Verantwortungsgefühl und Miteinander prägen Teamgeist, der für sämtliche Lebensbereiche von großer Bedeutung ist.
Die Ausbildung ist somit ein wichtiger Bestandteil des Schulprogramms und stärkt das Netz der Schulmentoren in Zusammenarbeit mit der Sanitäts- und Streitschlichterausbildung sowie unserem Patensystem.
Erfahrungsbericht aus dem achten Jahrgang
Was ist eigentlich ein Sporthelfer?
Die Ausbildung für Sporthelferinnen und Sporthelfer richtet sich an Jungen und Mädchen ab 13 Jahren, die daran interessiert und geeignet sind, Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche in Schulen oder inSportvereinen zu organisieren und zu betreuen.
Was musst du an Eigenschaften mitbringen?
Du brauchst viel Motivation und Geduld, um den Kindern mit viel Freude und Spaß ein neues Spiel oder eine neue Sportart zu vermitteln.
Was sind deine Vorteile?
- Du kriegst praktische Einblicke in die Planung und die Durchführung mit Kinder- und Jugendgruppen
- Du schaffst die Basis für weitere Qualifizierungen, wie zum Beispiel einem Trainerschein
- Du sammelst Erfahrungen und stützt dein Selbstbewusstsein
Was lernst du?
- Kleine Spiele und Übungen zu planen, anzuleiten und zu reflektieren
- In deinem Verein Projekte und Maßnahmen durchzusetzen
- Grundeigenschaften von Kindern zu fördern
- Den Aufbau von Praxisstunden und detailreich zu erklären
- Grundlegendes Wissen der Sicherheit, Aufsichtspflicht und Erste-Hilfe
Was ist die Meinung der Schüler?
Ich empfinde die Sporthelferausbildung als sehr hilfreich für Schüler, um deren Selbstbewusstsein zu stärken. Die Schüler lernen, wie sie Kinder- oder Jugendgruppen respektvoll und detailreich Spiele und Sportarten erklären.
Sara und Cleo, 8d
